Finanzmanagement in Sozialwirtschaft
21.3.2025

Manuelle Finanzprozesse in der Sozialwirtschaft

Wie moderne Technologien manuelle Finanzverwaltung in sozialen Einrichtungen ablösen und den Arbeitsalltag erleichtern

Aktuelle Herausforderungen in der Sozialwirtschaft

Die Sozialwirtschaft steht vor vielen Herausforderungen: Fachkräftemangel, steigende administrative Anforderungen und ein hoher Dokumentationsaufwand erschweren den Arbeitsalltag von Pflege- und Betreuungspersonal. Hinzu kommt, dass viele soziale Einrichtungen verschiedene Buchhaltungs- und Stammdatensysteme nutzen, wodurch Transaktionen für Klient:innen und die Einrichtung oft noch manuell verbucht werden. Diese zeitaufwändigen Prozesse halten Fachkräfte davon ab, sich auf ihre Kernaufgabe zu konzentrieren: die bestmögliche Betreuung der Menschen in ihren Einrichtungen.

Die Digitalisierung bietet enorme Chancen, um diese Abläufe zu optimieren und den Arbeitsalltag zu erleichtern. Doch warum sind viele soziale Einrichtungen in diesem Bereich noch nicht ausreichend modernisiert? Und welche Auswirkungen hat dies auf den Alltag der Fachkräfte und Klient:innen?

Die Herausforderung: Manuelle Finanzprozesse in der Sozialwirtschaft

In vielen sozialen Einrichtungen sind Finanzprozesse nach wie vor zeitaufwendig und wenig effizient. Die manuelle Verwaltung von Bargeld, Buchungen und Abrechnungen führt zu:

  • Hohen administrativen Aufwänden: Pflege- und Betreuungskräfte müssen sich oft um den Zahlungsverkehr der Klient:innen kümmern. Taschengeldverwaltung, Bargeldausgaben und Buchhaltungsaufgaben nehmen wertvolle Zeit in Anspruch.
  • Fehlerrisiken: Manuelle Prozesse bergen ein hohes Risiko für Fehler und Unstimmigkeiten. Verlorene Belege oder falsche Buchungen führen zu Unsicherheiten in der Finanzverwaltung.
  • Eingeschränkte Transparenz: Klient:innen und deren Angehörige haben oft nur wenig Einblick in ihre finanziellen Transaktionen. Dies kann zu Unsicherheiten und Vertrauensverlust führen.
  • Geringe finanzielle Eigenständigkeit der Klient:innen: Ohne digitale Zahlungsmöglichkeiten sind Bewohner:innen von Einrichtungen oft auf Bargeld angewiesen, was ihre Teilhabe am sozialen Leben einschränkt.

Auswirkungen auf die Pflege- und Betreuungssituation

Die hohe administrative Belastung durch manuelle Buchhaltung und Bargeldverwaltung hat direkte Folgen für die Qualität der Betreuung in sozialen Einrichtungen:

  • Weniger Zeit für Klient:innen: Pflegekräfte verbringen einen erheblichen Teil ihrer Arbeitszeit mit Verwaltungsaufgaben anstatt mit direkter Betreuung.
  • Erhöhte Stressbelastung für Fachkräfte: Der Druck, sowohl die Buchhaltung als auch die Pflegeverantwortung zu stemmen, führt zu Erschöpfung und Unzufriedenheit im Beruf.
  • Langsame und ineffiziente Prozesse: Langwierige Genehmigungen und umständliche Dokumentationen verlangsamen notwendige Zahlungen und können den Alltag der Klient:innen erschweren.

Eine digitale Zahlungslösungen für soziale Einrichtungen

Hier setzt Parto, die erste digitale Zahlungslösung speziell für die Sozialwirtschaft, an. Durch eine nahtlose Integration digitaler Zahlungsmittel in bestehende Buchhaltungs- und Abrechnungssysteme profitieren soziale Einrichtungen von:

  • Automatisierter Finanzverwaltung: Weniger manuelle Buchungen, weniger Fehler und mehr Zeit für die Betreuung.
  • Transparenz für Klient:innen und Angehörige: Einfache Einsicht in Transaktionen und digitale Dokumentation aller Zahlungen.
  • Erhöhte finanzielle Eigenständigkeit: Klient:innen können ihre finanziellen Mittel digital verwalten und unabhängig nutzen.
  • Sichere und schnelle Prozesse: Keine Bargeldverluste, keine aufwändigen Genehmigungswege – Zahlungen werden direkt abgewickelt.

Durch digitale Zahlungslösungen wie Parto kann der Fachkräftemangel nicht direkt gelöst werden, aber er kann entschärft werden: weniger administrative Belastung bedeutet mehr Zeit für das Wesentliche – die Menschen.

Digitalisierung als Chance für die Sozialwirtschaft

Die Sozialwirtschaft steht vor großen Herausforderungen, doch durch die gezielte Digitalisierung von Finanzprozessen kann eine enorme Entlastung erreicht werden. Digitale Zahlungslösungen helfen dabei, den Verwaltungsaufwand zu minimieren, die finanzielle Eigenständigkeit von Klient:innen zu stärken und Fachkräfte zu entlasten. So bleibt mehr Zeit für das, was wirklich zählt: die Betreuung und Unterstützung der Menschen, die in sozialen Einrichtungen leben.

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